Eloain Lovis Hübner studierten Komposition und Angewandte Theaterwissenschaft. Es folgten inter-/transdisziplinäre Produktionen in verschiedenen Teams an zahlreichen Häusern und Festivals in Deutschland, Schweiz und Italien, darunter immersive Klang-/Raumkonzepte, eine Online-Installation, Durationals, Musiktheater für Kinder, eine Theorieoper im Gameshow-Format sowie partizipative Formate. Kollaborationen u.a. mit Ensemble Modern, Decoder, Klangforum Wien, Schallfeld, NAMES, Lemniscate, Arditti Quartet sowie als Composer in Residence mit AuditivVokal führten sie rund um den Globus. Seit 2023 entwickeln sie eine eigene improvisatorische Praxis auf Instrumenten, die Eloain „nicht spielen kann“. Diverse Lehraufträge für interdisziplinäre Praxis, 2021-24 Kuration des Musik 21 Festival Niedersachsen erweitern das Portfolio. Ihre Auszeichnungen umfassen u.a. den Kompositionspreis Stuttgart, den Deutschen Musikautor:innenpreis sowie Residencies im In- und Ausland.
Eloain Lovis Hübner wurden auf Vorschlag der Kuratoriumsmitglieder des Villa Concordia-Musikstipendiums Marcus Rudolf Axt, Intendant der Bamberger Symphoniker, Imke List, Ernst von Siemens Musikstiftung und Prof. Rainer Kotzian, Präsident der Hochschule für Musik Nürnberg, vom bayerischen Staatsminister Markus Blume mit dem Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Bamberg ausgezeichnet. Dort wird Hübner im Zeitraum von Mitte April 2025 bis Mitte März 2026 arbeiten.