Daniel Schreiber, geboren 1977, hat in Berlin und New York Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft studiert sowie als freier Korrespondent in New York und als Redakteur für verschiedene Magazine in Berlin gearbeitet. Seine Texte über Kunst erscheinen in einer Reihe deutscher und internationaler Zeitschriften und Zeitungen, darunter DIE ZEIT, Weltkunst und MOUSSE. Sein Buch "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau Verlag 2007) war die erste Biographie über die bekannte amerikanische Intellektuelle. Er ist der Übersetzer von Mary Gaitskill und Garth Greenwell. In seinen eigenen Büchern, die bei Hanser Berlin erscheinen, erkundet er eine literarische Form, die man als persönlichen Essay bezeichnen kann. Der erste, "Nüchtern", erschien 2014, der zweite, "zuhause", 2017. "Allein", sein neuer Essay, erschienen im September 2021, hat in kürzester Zeit die Besten- und Bestsellerlisten erobert.
Schreiber lebt in Berlin und ist in der zweiten Hälfte des Stipendienjahrgangs 2022/23 Gast des Künstlerhauses.