Mairead O'hEochas Gemälde sind zeitgenössische Neuinterpretationen von Landschaften, Stillleben und der "natürlichen" Welt. Mit einer Mischung aus verschiedenen Sprachen und Themen bieten sie eine Art doppeldeutige "Zeitreise" und wirft die Frage auf, wie wir uns heute mit unserer Liebe zur Natur und zur Malerei selbst auseinandersetzen können, während wir gleichzeitig unsere Entfremdung vom "Natürlichen" erkennen. Die Künstlerin war bzw. ist in einer Reihe bedeutender Ausstellungen und Publikationen vertreten, darunter: Slow Painting, Hayward Gallery Touring Programme, UK (2019-2020); A Painter's Doubt, Salzburger Kunstverein (2017) und Vitamin P3: (New Perspectives in Painting), veröffentlicht von Phaidon, 2016.
Sie hatte Einzelausstellungen bei: Light Spells Enter, P420 Gallery, Bologna, 2023, Tale Ends and Eternal Wakes, Temple Bar Galleries and Studios (2019-2020); The Douglas Hyde Gallery, Dublin (2011 & 2015); mother's tankstation, Dublin (2016, 2012, 2008) und Butler Gallery, Kilkenny (2011) und war bei zahlreichen Gruppenausstellungen vertreten: u.a. Irish Museum of Modern Art (2020); National Gallery of Ireland (2018); VISUAL, Carlow (2018); Coup de Ville Contemporary Art Festival, WARP, Sint-Niklaas, BE (2016); Lewis Glucksman Gallery, Cork; Broad Art Museum Michigan, USA (2016). Ihre Werke befinden sich in den Sammlungen des Irish Museum of Modern Art, der National Gallery of Ireland, des Arts Council und des Office of Public Works. Sie hat mehrere Auszeichnungen des Arts Council erhalten. Sie erwarb einen BA Hons Degree in Bildhauerei am National College of Art and Design, Dublin, und 2004 einen MA in Fine Art an der Goldsmiths University of London. Sie lebt von Oktober 2024 bis März 2025 im Künstlerhaus.
Im Jahr 2020 wurde sie in die Aosdána gewählt, eine Vereinigung irischer Kulturschaffender, welche Künstler ehrt, die mit ihrer Arbeit einen herausragenden Beitrag zum Kunstschaffen Irlands geleistet haben.